Ferienbetreuung Winter 2023

„Der König der Löwen“, welch Theater in der Kaland-Schule!

100 Kinder und viele Betreuungsbandmitarbeiter:innen boten den Eltern, am Freitag, den 06. Januar 2023, eine einmalige und emotionale Aufführung vom Musical „König der Löwen“.

In nur einer Ferienbetreuungswoche ist etwas Beeindruckendes gelungen!

Nicht nur ein detailliert ausgearbeitetes Drehbuch und eine große und anspruchsvolle Gruppeneinteilung, riesige Motivation der Akteur:innen, nein wunderbare Kinder haben diese Geschichte zum „Kaland-Erlebnis“ werden lassen.

Wie die Geschichte erzählt, ist nicht nur einer wichtig, alle werden gebraucht, damit diese Geschichte, in dem Gemeinde-Haus der Aegidien-Gemeinde, ein echtes Theaterfeeling erzeugte.

Schon vor zwei Jahren planten wir dieses Projekt und mussten pandemiebedingt diese Aktion verschieben. Die Drehbuchausarbeitung von Christin wurde noch einmal von ihr und Janine S. überarbeitet und eine Planung für die verschiedenen Gruppen erstellt. Neun Aufgabenbereiche mussten mit Kindern besetzt werden.

  1. Die Orga-Gruppe mit Silke und Selina gestalteten die Cappies und bastelten die Eintrittskarten und Lose. In den nächsten Tagen backten Kerstin und die Kinder fleißig Kekse in Löwenform und gestalteten die Plakate.
  2. Die Technik-Gruppe wurde von Tim und Jan K. betreut. Hier wurden erste Fotos von den Vorbereitungen gemacht und später das Programmheft gestaltet. Schwarze T-Shirts bedruckten die Kinder mit dem Löwenkopf, um sich als Gruppe kenntlich zu machen. Natürlich war ein wichtiger Aufgabenbereich die Technik mit Beleuchtung, Musik und Ton. Eine neue Anlage wurde gekauft und war das erste Mal im Einsatz.
  3. Die Band, angeleitet von Vincent und Fine (eine Musikstudentin), untermalte die Szenen mit Geräuschen. Alle Kinder, bekleidet mit schwarzen T-Shirts und einer bunten Schärpe, spielten taktvoll auf den Instrumenten.
  4. Das Bühnenbild entstand aus großen Pappen. Mit Scheren, Pinseln und Farben malten die Kinder mit Nadja und Jan E. Bäume, Blumen, Gras und auch die Dürre in Form von vertrockneten Büschen. Auch diese Kinder bedruckten schwarze T-Shirts mit dem Löwenkopf.
  5. Die Hintergrundbilder zur räumlichen Gestaltung malten viele Kinder mit Sabine und Louisa. Für die verschiedenen Szenen entstanden zehn Bilder, die abfotografiert und während der Aufführung an die Bühnenrückwand gestrahlt wurden. Einige Kinder bastelten Kostüme, denn sie hatten kleine Nebenrollen.
  6. Die Kostümbildnerinnen unterstützt von Freya, Dagmar und Selina arbeiteten ununterbrochen an all den Kostümen. Mit vereinten Kräften entstanden Löwenmähnen und die Outfits für die Hauptdarsteller des Stückes. Das Rattern der Nähmaschinen begleitete die Arbeiten der Tage. Doch auch für die Rolle der Gnu Herde wurde gearbeitet.
  7. Der Chor probte mit Anna-Lena und Christin die Lieder des Stückes. Mit viel Schwung und ganzem Körpereinsatz sangen die Kinder alle Songs zur Unterstützung der Hauptdarsteller:innen. Für die Vorstellung wurden gelbe T-Shirts mit dem Löwenkopf bedruckt.
  8. Die Tänzer:innen als Zebragruppe übte mit dem Tanzlehrer Malte Choreografien ein und wurden von Franzi unterstützt. Sie bemalten T-Shirts und bastelten den Kopfschmuck.
  9. Die Schauspieler:innen angeleitet durch Susanne, Charlene und Maila hatten viel Spaß an den unterschiedlichen Charakteren. Alle Kinder mussten, in ein paar Tagen nur, ihre Texte lernen und die Rollen beherrschen. Nach anfänglichem Zögern entwickelten sich die Kinder in kleine Profis.
  10. Das Team zum Schminken mit Nadine, Franzi, Selina und Svenja arbeiteten am Tag der Vorstellung auf Hochtouren, um allen Schauspielern die passende Maske aufzutragen.

Um 13.30 Uhr strömten Eltern in das AWH, um in unserem Theater einen guten Platz zu bekommen. Es flossen Freudentränen der Rührung und es gab frenetischen Beifall. Selbstverständlich waren alle auf eine Zugabe eingestellt.

Alle, Akteur:innen und das Publikum, klatschten und sangen: Hakuna Matata“ - Mach dir keine Sorgen.

Ein Erlebnis für große und kleine „Kaländer“, welche wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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